Fair lesen – Zwangslizenzierung durch Öffentliche Bibliotheken?
In meiner heutigen Folge beschäftige ich mich mit der Lizenzierung von eBooks, die ein Angebot in der Onleihe darstellen. Anlass ist die vor Kurzem in das Leben gerufene Initiative „Fair Lesen“, in der es u.a. um die faire Vergütung der zur Ausleihe stehendender eBooks geht. Hier sind vor allem Bibliotheken in den Vordergrund gestellt worden. Dies habe ich zum Anlass genommen mich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Wie wird in der Onleihe eingekauft? Was sind M-, L-, oder K- Lizenz und wie verhält sich der eBook-Markt im Vergleich zum gedruckten Buch?
Meine erste Gästin ist Silke Amthor. Sie ist u.a. für die Erwerbung der Onleihe-Medien in Schleswig-Holstein zuständig. Mit ihr spreche ich darüber, welche Besonderheiten der eBook- Markt aus Bibliothekssicht birgt und über die harten Fakten, nämlich die Kosten.
Mit meinen weiteren Gästen, Prof. Dr. Andreas Degwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität und Bundesvorsitzender des Deutschen Bibliotheksverbands, und Danilo Vetter, Fachbereichsleiter der Stadtbibliothek Pankow, spreche ich noch mal gezielt über ihre Einschätzung der Situation und den Forderungen der Initiative „Fair Lesen“.
+++ Mitarbeit: Am Mikro: Patricia Fasheh Aufnahme und Schnitt: Tabea Laue Redaktion: Patricia Fasheh, Tabea Laue
Musik: Iconic Turn über www.audiohub.de
Kontakt: Mail: hintermtresen@schwarzenbek.de Instagram: @stabue_schwarzenbek
Kommentare
Neuer Kommentar